Im Wittgensteiner Land kann eine hochgradig strukturierte Sakraltopographie nachgewiesen werden. Keltische Ringwallanlagen und Kirchen des Hessisch-Westfälischen
Grenzlandes wurden auf präzise vermessenen Plätzen angelegt und in ein System geodätischer, geometrischer und astronomischer Beziehungen eingepasst.
Indizien für die regelhaften Anordnungen sind der Tierkreiswinkel 30° und das Mehrfache von 30°. In der Trigonometrie kommen die Winkel 30°, 60°, 90°, 120°,
150° etc. häufig vor, weil sie sehr praktisch sind und man mit ihnen bequem rechnen kann.